PRESSESTIMMEN
zu Schwarzpulver
Schwarzpulver ist ein Roman der Ambivalenzen postuliert und aushält. Ein grandioses Debüt.
– BAYERN 2 , Sigrid Brinkmann
Schwarzpulver erschafft ein Schreckensbild, das man sich erschreckend leicht vorstellen kann. […] Die im vergangenen Jahr verstorbene ungarische Philosophin Ágnes Heller hielt die Dystopie schon immer für progressiver als die Utopie, als realistischer, verstand sie als Aufruf zum Aufstand. […] selten liest sie (die dystopische Zukunft) sich so witzig, beschwingt – und damit umso beklemmender.
— SPIEGEL Online, Britta Schmeis
Nichts dürfte schöner sein für Büchermenschen, als eine neue literarische Entdeckung zu machen. Eine noch dazu, die man im hohen Ton besingen kann. Wie Laura Lichtblau und ihren Debütroman Schwarzpulver. Welch ein seltsames, seltsam schönes Buch ist das!
— WELT, Marlen Hobrack
Laura Lichtblau ist eine Entdeckung! […] Laura Lichtblau braucht nur wenig Schwarzpulver, um ihre Sätze dosiert und zielgenau auf uns abzufeuern. Die Wirkung ist jedoch enorm. Ein sehr beeindruckendes Debüt!
— hr2 Kultur, Ariane Wick
Es geht um eine Feier des Diversen, um ein Gruppenbild einer vom reaktionären Rollback bedrohten freien Stadtgesellschaft. Der absolut lesenswerte Roman wirft indes grelle Schlaglichter auf unsere kulturell polarisierte Gegenwart, in der die Grundregeln des zivilen Zusammenlebens immer häufiger in Frage gestellt werden.
— Deutschlandfunk Kultur, Michael Braun
Das Dystopische steht hier nicht im Vordergrund, es bildet eher das Grundrauschen für eine Liebe, die sich gegen die neuen Verhältnisse auflehnt – in einer eigenwilligen, ungemein plastischen Sprache, die spielend jeden Gegensatz zwischen dem Landschaftlichen und der Grossstadt überwindet.
– WOZ, Florian Keller
Aber sie ist auch immer wieder poetisch und frisch und toll, diese Lichtblau-Sprache […] Mal sehen, was noch kommt von Laura Lichtblau, hoffentlich noch viel.
— NDR Kultur, Alexander Solloch
Laura Lichtblaus gerade einmal 200 Seiten langer Roman Schwarzpulver ist komplex aufgebaut, klug strukturiert, gut geschrieben. Spannend und nachdenklich stimmend zugleich.
– WDR, Simone Hamm
Mit sanfter Ironie und einprägsamen Bildern.
– Neue Württembergische Zeitung, Marcus Golling
Akkurat gezeichnete Dystopie vom Leben im repressiven Regime. […] Laura Lichtblau erzählt all das protokollhaft, mit ebenso viel Verve wie Lakonie und: erschreckend realistisch.
— Musikexpress, Jochen Overbeck
Witz und Leichtigkeit kommen der 1985 in München geborenen Autorin bei all dem harten Stoff übrigens nicht abhanden.
— Börsenblatt, Sabine van Endert
Wer halbdunkle Dystopien mag, die einzelne Figuren eben heller aufscheinen lassen, weil sie Heil suchen, Sehnsucht und Leidenschaft beweisen, und wer eine Sprache mag, die verführt, betört und - wow, wow, wow - so klingt wie die keiner anderen Erzählerin im Land, der wird Laura Lichtblaus Schwarzpulver schätzen können und sich keine andere Lese-Munition für diesen Herbst wünschen.
— Nora Gomringer
Hier gibt’s die Beiträge zum Nachhören:
︎Deutschlandfunk Büchermarkt – Nicole Stecker
︎WDR – Simone Hamm
︎hr2 Kultur – Ariane Wick
︎SRF – Florian Oegerli